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Informationen über folgende LS-Objekte Emdens gesucht:

 

WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

- Wer besitzt Aufnahmen der folgenden noch vorhandenen Luftschutzanlagen und stellt sie uns zur Veröffentlichung zur Verfügung?

Larrelt

Wilhelm-Röntgen-Straße 2, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Hauptstraße, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker, überbaut

Larrelter Straße, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker, zugeschüttet

Larrelter Straße 62, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Am alten Seedeich, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Südlich Larrelt, südlich Hoerntjeweg, im alten Deich (Schlafdeich), Splitterschutzringstand "Tobrukstand"

Amselstraße, Splitterschutzringstand "Tobrukstand", zugeschüttet EINGEFÜGT 17.02.11

Frisiadeich, hinter dem Klärwerk, am alten Deich (Schlafdeich), Splitterschutzringstand "Tobrukstand" EINGEFÜGT 21.08.12

Logumer Vorwerk

Südlich Logumer Vorwerk / Larrelt, südwestlich Escherweg, im alten Deich (Schlafdeich), Splitterschutzringstand "Tobrukstand" EINGEFÜGT 20.08.14

Logumer Vorwerk 1, Alte Landesstraße 17, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Logumer Vorwerk 5, Escherweg, ehemaliger 5. Polderhauptweg, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker, teilweise entfernt

Wybelsum

Wybelsum, nördlich Logumer Straße, im alten Deich (Schlafdeich), Splitterschutzringstand "Tobrukstand"

Bettewehrstraße, ehemalige Hauptstraße 29, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Bettewehrstraße, ehemalige Hauptstraße, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Twixlum

Twixlum 1, Thedastraße 17, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Twixlum 2, Am Tief 22, Verbunkerung für vorgelagertes "Entfernungsmessgerät" Batterie Constantia Emden, eventuell nicht fertig gestellt EINGEFÜGT 08.07.09

Twixlum 3, Twixlumer Straße 70, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Twixlum 4, Ringgang, Pastorei, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Twixlum 5, Ringgang 21, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Emden Harsweg

Betonierter Deckungsgraben Auricher Straße, ehemalige Adolf-Hitler-Straße, zwei Eingangsbauwerke, zugeschüttet

Betonierter Deckungsgraben Auricher Straße 296, nördlich, ehemalige Adolf-Hitler-Straße 292, zwei Eingangsbauwerke, zugemauert EINGEFÜGT 10.08.11

Betonierter Deckungsgraben Nelkenweg, Süd, südlich Nelkenweg 2, ehemalige Auricher Straße, ehemalige Adolf-Hitler-Straße, zwei Eingangsbauwerke, zugeschüttet, zugemauert, Schuppen angebaut

Emden Wolthusen

Marktstraße, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Wolthuser Straße 121, Deckungsgraben / Kleinbunker mit Zickzackform, teilweise zugeschüttet, umbaut, überbaut EINGEFÜGT 13.07.13

Uphuser Straße, Deckungsgraben / Kleinbunker mit Zickzackform, zugeschüttet, überschüttet

Emden / äußeres Stadtgebiet / Süd / Hafen

Nesserlander Straße, ehemaliges Bundeswehrgelände, zwei noch erhaltene eckige Munitionsbunker einige Bilder bereits vorhanden

Zu den Hafenbecken 3, Schulte und Bruns, Deckungsgraben / Kleinbunker mit Zickzackform, Transformatorenbunker integriert, zugeschüttet

Am Südkai, eckiger Transformatorenbunker

Südkai, verbunkerter Luftschutzkeller 1

Südkai, verbunkerter Luftschutzkeller 2

Südkai, verbunkerter Luftschutzkeller 3

Südkai, verbunkerter Luftschutzkeller 4

Frisiastraße, Bereich alter Deich (Schlafdeich), nahe Bahnbrücke, etwa 50 Meter südöstlich am Straßenrand, Splitterschutzringstand "Tobrukstand", überwuchert

Emden / äußeres Stadtgebiet / Süd / Ost / Kolonie Friesland / Borßum / Hilmarsum / Jarßum / Widdelswehr / Fehntjer Tief / Großbereich Nordseewerke

Hans-Böckler-Allee 11 / 11a, ehemalige Eichstraße, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker, überbaut

Hans-Böckler-Allee 13 / 15, ehemalige Eichstraße, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker, überbaut

Nordseewerke, U-Boot-Bunker, nicht fertig gestellt, Ruine, überschüttet

Alte Heringsfischerei, ehemaliges Reichsbahngelände, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Bundesbahngelände 1, ehemaliges Reichsbahngelände, Lokleitung, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Bundesbahngelände 2, ehemaliges Reichsbahngelände, Befehlsstellwerk, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Kernbereich Emden West / Nord / Conrebbersweg

Nordwestlich Conrebbersweg, unweit entfernt vom Knockster Tief, im kleinen Waldstück Osterdieksweg / Conrebbersweg, mindestens sechs beieinander abgelagerte Splitterschutzringstände "Tobrukstände", eventuell aber auch "Kochbunker"-Versionen, zweiteilig

Ein weiteres Objekt, eventuell einteiliger "Tobrukstand", nördlich des Waldstückes an der Wegekreuzung in der Weide im Erdreich (zudem ist nordöstlich des Waldes an der Wegekreuzung im Südostbereich aus der Luft ein Objekt mit Öffnung (?) ersichtlich...), alle Objekte schlecht erkennbar, da eingesackt und Gelände zumindest im Sommer teilweise "versumpft"

Westerweg 2, Brandwache

Conrebbersweg, Brandwache, Ruine

Kernbereich Emden Nord / Barenburg

Am (ehemaligen) Concordiabad, Sportplatz "Kickers", am Fußweg am Hinter Tief, Brandwache, gemauert EINGEFÜGT 28.04.16

Klein Albringswehr, Brandwache

Kernbereich Emden Nord / Ost / Barenburg

Neue Heimat, Ernst-Moritz-Arndt-Straße, Kleinbunker mit Zickzackform, teilweise vorhanden, zugeschüttet EINGEFÜGT 29.08.08

Tholenswehr 1, Stadtfriedhof, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker, zugeschüttet EINGEFÜGT 29.07.16

Tholenswehr 2, Treckfahrtsweg, Nähe Stadtfriedhof, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Am Ufer Treckfahrtstief / Treckfahrtsweg, verbunkertes Eisenbahn-Brückenwiderlager, nicht fertig gestellt, Schutzraum integriert? EINGEFÜGT 14.08.09

Granitstraße 7 / 7A, ehemaliges Treckfahrtstief, Deckungsgraben / Kleinbunker mit Zickzackform, überbaut EINGEFÜGT 29.07.16

Kernbereich Emden Ost / Herrentor

Höhe Bahnhof Emden Ost / Süd, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker

Hamhuser Straße 12 / 14, verbunkerter Befehlsstand / unterirdisch, überbaut EINGEFÜGT 28.11.16

Höhe Bezirksfischereiverband für Ostfriesland, An der Verbindungsschleuse, Splitterschutzringstand "Tobrukstand" EINGEFÜGT 10.08.11

Kernbereich Emden Mitte

Am Burgplatz 3, An der Großen Kirche, Rundbunker, überbaut

Krankenhaus, ehemalige Straße der SA, Große Straße, Tiefbunker EINGEFÜGT 19.09.11

Verbunkerter Luftschutzkeller Wöchnerinnenheim / Krankenhaus, Ringstraße 23b, heute Ringstraße 20, Keller EINGEFÜGT 19.09.11

Innerstädtische verbunkerte Flakbatterien Emdens

Batterie Hilmarsum, einige Munitionsbunker, Ruinen, überschüttet, überbaut (gilt als 1 Objekt)

Osterhusen

Osterhusen, Splitterschutzringstand "Tobrukstand" (zweiteilig) EINGEFÜGT 10.12.15

Loppersum

Pastorei, Deckungsgraben, eckiger Kleinbunker EINGEFÜGT 29.08.08

Friedhofstraße / Loppersumer Straße, eckiger Kleinbunker EINGEFÜGT 29.08.08

Betonierter Deckungsgraben Warfsweg / Kleiner Weg, zwei Eingangsbauwerke EINGEFÜGT 29.08.08

 

- Wer besitzt Zusatzaufnahmen der hier schon fotografisch aufgeführten Luftschutzanlagen?

WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG! WICHTIG!

 

- Unweit nordwestlich vom Bunker Matrosengang befindet sich eine Bauschuttfläche, auf der im Juli 2017 verdächtige Trümmer abgelagert waren. Sind dies Verbunkungsreste aus Kriegszeiten?

 

Rückwärtige Westseite des Portals

- Im Wall in Höhe Doeletief befindet sich diese historische Untertunnelung für den damaligen Wasserlauf. Heute ist der Gang zugefalllen. Diente die Anlage im Krieg LS-Zwecken?

 

- Im Wall im Bereich Bei der Roten Mühle befindet sich ein verblendetes Massiv-Objekt nmit nachträglicher Aussichtsplattform auf dem Dach und südlich davon ein Schacht. Die Strukturen erinnern stark an Eingang und Notausstieg eines Deckungsgrabens, dann direkt in den Wall eingebaut (Röhre?). Wer hat Informationen hierzu?

 

- Im Wall im Bereich Albringwehrster Zwinger befindet sich diese Brücke. Dienten solche mehrfach vorhandenen massiven historischen Objekte im Krieg als Behelfsluftschutz?

 

- Nach Hinweisen hat sich circa bis zum Jahre 2000 im Bereich der nördlichen Friedrich-Ebert-Straße oder an der Nordertorstraße ein massiver Splitterschutzvorbau, ähnlich dem des Hochbunkers Boltentorstraße - nur hier mit abgeschrägtem, noch massiverem Dach - befunden. Er soll ähnlich ausgesehen haben wie in der oberen Montage. Wenn es ihn gab, was war das für eine Luftschutzanlage?

 

- Dieses Objekt befindet sich im Stadtteil Conrebbersweg am Conrebbersweg. Es sieht fast aus, wie eine gemauerte Brandwache, nur ohne Sichtscharten. War dies eine Behelfsluftschutzanlage? Wer hat Informationen?

 

- Im Kellerbereich des Schulgebäudes an der Nordertorstraße / Bollwerkstraße befinden sich diese beiden Versiegelungen / Klappen. Relikte von Luftschutzkellern? Wer hat Informationen?

 

- Was waren dies für Objekte in Emden-Transvaal westlich der Graf-Enno-Straße? Leichte Flakstände, Scheinwerferstände?

 

 

- Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Barenburg an der Geibelstraße befindet sich dieser Turm. Nur ein alter Feuerwehr-Schlauchturm? Oder eventuell aber auch eine Art Flakturm aus dem Krieg? Beachtenswert ist die Dachplattform. Siehe auch Hier

 

 

- Was ist dies für ein Objekt im alten Seedeich unweit westlich des Moenkewegs im Bereich der Mündung des Knockster Tiefs (circa 100 Meter nördlich des Tiefs) westlich von Emden? Eine Verbunkerung / Flak etc.?

Geklärt am 23.09.15: Es handelt sich um das Fundament einer Verbunkerung zur Sicherung der Mündung des Knockster Tiefs. Eventuell war das Objekt zugehörig zur schweren Marine-Flak-Batterie Knock. Ein weiteres Fundament einer Verbunkerung befindet sich südlich am Knockster Tief etwa 20 Meter vom Ufer entfernt. Die dortige Verbunkerung wird gleichen Zweckes gewesen sein.

 

- Was sind dies für Betontrümmer auf der Weide südlich der L 25 nahe Middelstewehr?

 

- Im alten Seedeich südwestlich Larrelt nahe Hoerntjeweg befindet sich ein massiver Scheinwerferstandsockel und nicht allzu weit südlich davon ein Tobrukstand auf der Deichkrone.

Kmz-Dateien - zu öffnen mit "Google Earth" -

Scheinwerferstandsockel / circa 150 Meter nördlich vom nachfolgenden Objekt

Südlich Larrelt, südlich Hoerntjeweg, im alten Deich (Schlafdeich), Splitterschutzringstand "Tobrukstand"

Er ist auf den oberen Aufnahmen leider nicht ersichtlich. Welche Scheinwerferstellungen waren hier und nachfolgend stationiert?

Nachtrag: Es dürfte sich hierbei eventuell um den Scheinwerferstand Nr. 5 / Larrelt handeln. Gelistet auf Seite 5 der Haupttabelle: Emden, Larrelt (im Stellungsbereich Marine-Flak-Batterie Larrelt ?), Scheinwerferstand J (Nr. 5), Verbunkerungen ?

6. Marineartillerieabteilung / Marineflakabteilung 236

Ab April 1942 6. Marineartillerieabteilung / Marineflakabteilung 266

 

- Südöstlich des überwucherten Tobrukstandes Frisiastraße nahe der Bahnbrücke befindet sich auf dem alten Deich ein massiver Schweinwerferstandsockel und noch weiter südlich hinter dem alten Deich ein Betonfundament und weitere Betonreste. Auch das ersichtliche Kanalrohr scheint älter zu sein. Was hat es mit den Überresten auf sich?

Kmz-Dateien - zu öffnen mit "Google Earth" -

Scheinwerferstandsockel / circa 200 Meter südlich vom nachfolgenden Objekt

Frisiastraße, Bereich alter Deich (Schlafdeich), nahe Bahnbrücke, etwa 50 Meter südöstlich am Straßenrand, Splitterschutzringstand "Tobrukstand"

Nachtrag: Es dürfte sich hierbei eventuell um den Scheinwerferstand Nr. 21 / Nesserland handeln. Gelistet auf Seite 5 der Haupttabelle: Emden, Nesserland, Scheinwerferstand P (Nr. 21 - später Verlegung nach Holland / Harlingen), Verbunkerungen ?

6. Marineartillerieabteilung / Marineflakabteilung 236

Ab April 1942 6. Marineartillerieabteilung / Marineflakabteilung 266

 

- Objektbeschreibung:

"Nordwestlich Conrebbersweg, unweit entfernt vom Knockster Tief, im kleinen Waldstück Osterdieksweg / Conrebbersweg, mindestens sechs beieinander abgelagerte Splitterschutzringstände "Tobrukstände", eventuell aber auch "Kochbunker"-Versionen, zweiteilig

Ein weiteres Objekt, eventuell einteiliger "Tobrukstand", nördlich des Waldstückes an der Wegekreuzung in der Weide im Erdreich (zudem ist nordöstlich des Waldes an der Wegekreuzung im Südostbereich aus der Luft ein Objekt mit Öffnung (?) ersichtlich...), alle Objekte schlecht erkennbar, da eingesackt und Gelände zumindest im Sommer teilweise "versumpft"

5x komplett vorhanden, 1x zur Hälfte vorhanden, Ruine, 1x komplett vorhanden (gilt als 1 Objekt)"

Aufnahmen im Rahmen der kleinen Emdentour vom 20. August 2014:

Bild oben: Genau hier ist aus der Luft ein Objekt mit Öffnung (?) zu sehen. Vor Ort haben wir allerdings nichts entdecken können...

Im Waldstück, welches wir 30 Minuten durchkämmt haben. Gefunden haben wir: Nichts! Wo sind die Ringstände?

 

- Eine erhaltene Splitterschutzzelle unbekannter (?) Bauart soll abgelagert im Bereich des Grundstückes der Stadtreinigung (Bauhof) Emden, eventuell im Bereich "Zum Nordkai 12", liegen. Wer hat Informationen? Wenn dort eine Zelle liegt, wird dies höchstwahrscheinlich nicht deren Originalstandort sein.

 

- Bei diesem Objekt auf einem Gebäude an der Auricher Straße wird es sich um eine Sirene handeln. Da dies offensichtlich keine Einheitssirene 57 ist, besteht die Frage: Was ist das für eine Sirene und stammt sie aus dem Zweiten Weltkrieg? Wer hat Informationen?

- Eine weitere baugleiche Sirene befindet sich auf einem Gebäude an der Neutorstraße:

 

- Was ist dies für ein Betonobjekt am Westende der Straße "Am Zingel" / Beginn Aeilt-Frese-Weg in Borßum? Ein Bunkerrest? Wer hat Informationen?

 

Copyright: O. Helweg, Emden

- Was ist dies für ein Objekt direkt an der alten Nesserlander Schule im Bereich Nesserlander Straße nahe der ehemaligen Deichlinie? Ein Bunkerrest? Interessant ist, dass das Objekt definitiv bereits im Krieg existierte.

- Was ist das für ein Hügel mit Betonplatte links davor - einige Meter südlich vom oberen Objekt?

 

- Befinden sich im Emder Vorort Twixlum weitere Luftschutzanlagen? Wenn ja, wo befinden sie sich?

 

- Befinden sich in den Gebieten Osterhusen, Suurhusen, Petkum, Widdelswehr und Gandersum weitere Bunkeranlagen?

 

- Gesucht werden Anlagen im Gebiet Krummhörn (Rysum, Campen), Marienwehr, Ihlow!

- Auf dem Gelände der ehemaligen Synagoge in Emden an der Bollwerkstraße soll ein nach dem Krieg entfernter Splitterschutzbunker für jüdische Bürger existiert haben. Stimmt das?

Geklärt am 22.06.07: Es war dort ein Kleinbunker vorhanden, welcher zumindest in der Anfangsphase des Krieges von jüdischen Bürgern genutzt wurde.

- Auf dem Gelände der Kasernen an der Gerhart-Hauptmann-Straße (ehemalige Admiral-Scheer-Straße) stand ein dreigeschossiger Kriegsmarine-Hochbunker. War dies eventuell ein weiterer Truppenmannschaftsbunker 750?

Geklärt am 27.03.07: Es handelte sich um den damit zweiten T 750 in Emden. Genauer war dies der erste von beiden Bunkern dieses Types, welcher erbaut wurde.

 

- Gesucht werden Standorte diverser weiterer Feuerlöschteiche im Emder Stadtgebiet!

 

- An der Straße Der Alte Postweg 6 in Emden-Harsweg befindet sich ein hell angestrichenes Objekt, das durchaus einen kleinen runden LS-Bunker darstellen könnte. Die Bauform ist angedeutet sechzehneckig. Was ist dies für ein Bauwerk? Wer hat Infos? Bei Virtual Earth: Hier

Geklärt am 13.07.13: Es handelt sich um keine Luftschutzanlage, sondern lediglich um einen neuzeitigen Lagerraum.

 

- Gesucht werden Standorte weiterer Splitterschutzzellen jeglicher Bauart im Emder Stadtgebiet!

 

Im Hintergrund LS-Turm Auricher Straße

- Was ist das für ein Objekt am Philosophenweg direkt nordöstlich gegenüber des LS-Turmes Auricher Straße? Hat es etwas mit LS-Zwecken zu tun gehabt?

Geklärt am 30.05.11: Das Objekt hat nichts mit LS-Zwecken zu tun gehabt, sondern ist eine Gasdruck-Regelanlage. Gut zu sehen sind die Entlüftungen linksseitig (Bild ganz oben).

 

- Ist dieser Erdbunker Am Tonnenhof bis 1945 entstanden oder ist er eine Nachkriegsanlage? Welchen Zweck hatte / hat er?

Nachtrag 08.09.10: Das erkennbare Objekt auf dem Hügel wird aller Wahrscheinlichkeit nach der Notausstieg einer Nachkriegsluftschutzanlage der Bundeswehr, höchstwahrscheinlich eines so genannten "BW-50"-Schutzraumes für 50 Personen, sein. Zwei weitere Bauten, die hier nicht erkennbar sind, befinden sich auf dem Hügel. Ob sich unter dem Hügel zudem ein Weltkriegsbunker befindet, ist noch unklar. Im Südbereich ist ein Eingang erkennbar: Hier

Geklärt am 09.09.10: Es handelt sich um ein Nachkriegsbauwerk. Das erkennbare Objekt auf dem Hügel ist der Notausstieg einer Nachkriegsluftschutzanlage der Bundeswehr, höchstwahrscheinlich eines so genannten "BW-50"-Schutzraumes für 50 Personen. Es handelt sich hierbei um eine Hafenbehörden-Variante dieser BW-Schutzanlagen. Explizit stellt der Bau die Schutzanlage des anliegenden Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (Bauhof) dar. Zwei weitere Aufbauten, die hier nicht erkennbar sind, befinden sich auf dem Hügel. Im Südbereich ist ein Eingang erkennbar. Ein ähnlicher Bunker befindet sich an der 1. Einfahrt in Wilhelmshaven. Ansicht des Emder Objektes: Hier

 

- Am Ufer Treckfahrtstief / Treckfahrtsweg befindet sich dieses verbunkerte Eisenbahn-Brückenwiderlager. Es wurde nicht fertig gestellt. Ist hier ein Schutzraum integriert? Das Widerlager stammt aus der Zeit vor 1914 für eine projektierte Emder Bahnumgehungsstrecke und wurde um 1940 teilweise mit Beton verstärkt. Dies lässt die Einbringung eines LS-Raumes vermuten. Wer hat Informationen?

 

- Am Ems-Jade-Kanal in Wolthusen, etwa 250 Meter östlich der Kesselschleuse, südlich der Straße Butendiek, befindet sich auf beiden Uferseiten ein betoniertes Widerlager (wohl) einer Brücke, die wahrscheinlich nie vollendet wurde. Wozu genau sollte das Bauwerk dienen? Wurde es eventuell vollendet? Diente das sechseckige Nordwiderlager (es ist innen hohl und besitzt eine Öffnung auf dem Dach) im Krieg eventuell als Behelfsluftschutzraum?

Nachtrag 11.01.19: Es handelt sich laut der dankenswerten Hinweise eines Lesers um eine vor dem Ersten Weltkrieg geplante Eisenbahn-Drehbrücke, die aber nie vollendet wurde. Geplant war sie für die projektierte Emder Bahnumgehungsstrecke. Das sechseckige Betonobjekt wäre der Sockel für das Brückendrehlager mit Antrieb geworden. Das eigentliche Nord-Widerlager wurde realisiert, später aber bis auf die Bodenplatte entfernt. Das Süd-Widerlager ist noch vorhanden (auf den Bildern zu sehen). Ob hier Hohlräume vorhanden waren / sind, die eventuell als LS-Raum dienten, wurde noch nicht herausgefunden. Ob der Hohlraum des betonierten Drehlagersockels als Luftschutzraum diente, kann ebenfalls noch nicht bestätigt oder verneint werden. Zwei weitere Widerlager für eine nicht gebaute Bahnbrücke der Strecke befinden sich (neben diesem Standort und dem am Treckfahrtstief) am Hinter Tief und eine vollendete Bahnbrücke am / über das Fehntjer Tief (heute Straßenbrücke).

 

- Rätsel um Bunkeranlagen am Smal Joed in Suurhusen bei Emden

1957 / Quelle: Gemeinde Hinte

Hinten der Deckungsgraben. Hier war der vermutete Regelbau bereits bis auf die Fundamentplatte abgebrochen. Oder kam er eventuell nie über die Fundamentplatte hinaus? Dagegen sprechen allerdings die klaren Wandstrukturen in der Platte, die später mit Beton dem Niveau der Platte angeglichen wurden. Wenn er wider Erwarten nicht vollendet worden sein sollte, dann wurden wohl zumindest die Wände bereits gegossen.

Im kleinen Ort Suurhusen direkt vor Emden befindet sich einige Meter vom "schiefsten Kirchturm der Welt" entfernt ein betonierter Deckungsgraben im Ortskern (am "Smal Joed"). Er hat zwei Eingänge und war wohl für die gesamte Bevölkerung des Ortes gedacht. Genau östlich davon, 10 Meter entfernt, ist ein Grill- und Picknickplatz angelegt worden. Dieser Platz befindet sich auf einer massiven, circa 14 mal 14 Meter großen Stahlbetonplatte. Sie wird das Fundament eines Bunkers darstellen. Noch heute sind die Konturen der abgetragenen Außenwände und einer Innenwand zu sehen. Der Bunker hatte zwei Eingänge an der Nordseite, dahinter die Schleuse und einen Mittelgang zum Hauptraum hin. Dieser Grundriss erinnert an Regelbauten des Atlantikwalls, sogar speziell an Bunker der Typen R 621, R 622 oder R 661. Es gab mehrere Regelbauten in Friesland. Eventuell auch in Suurhusen? Im Bereich um Emden wurden 1944 nachweisbar folgende Regelbauten realisiert: 1x FL 300A, 3x FL 320A, 2x FL 354(A?), 3x R 661 und 3x R 667.

Ist dies einer davon gewesen? Auch die Tatsache, dass Regelbauten öfter in kleinen Dörfern gebaut wurden, verwundert nicht. In Minsen beispielsweise befindet sich ein Regelbau direkt hinter der Kirche. Die dortige Realisierung wird zu Tarnungszwecken durch den Kirchturm und des Kirchengebäudes erfolgt sein. Eventuell könnte das auch in Suurhusen der Fall gewesen sein...

Wer hat Informationen diesbezüglich?

Momentan scheint ein R 621 in diesem Fall am wahrscheinlichsten. Das hieße, dass zusätzlich zu den bekannten Regelbauten auch mindestens ein R 621 im Emder Gebiet realisiert wurde.

Aufnahmen im Rahmen der Emdentour vom 06.08.10:

Die Bunkerfundamentplatte:

Ungefährer Riss der Wandbereiche auf der Fundamentplatte

Nach Hinweisen soll von hier aus ein unterirdischer Bunker (?) "bis hin zu einem weit entfernten Schießplatz" angelegt worden sein. Genau hier soll sich ein Eingang (?) befinden... Wie ist dies zu verstehen?

Der betonierte Deckungsgraben:

 

 

Wer Informationen besitzt, möge uns bitte eine Nachricht senden.

 

Danke!

 

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